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Was heißt Solidarität in Zeiten wie diesen?

Zum Welttag der Solidarität

Der 20. Dezember wurde im Jahr 2005 von der Generalversammlung der UN zum Welttag der Solidarität erklärt. Diese zählt, laut der Auffassung der Vereinten Nationen, zu den fundamentalsten und wichtigsten Werten der Gesellschaft im 21. Jahrhundert.

Solidarität kommt aus dem Lateinisch-Französischen und bedeutet: Zusammengehörigkeit.

Wir sollten uns daran erinnern, dass ohne Solidarität ein friedliches, sicheres und gutes Zusammenleben auf der Welt nicht stattfinden kann.

 


 

Wir vs. ich

Alle Menschen müssen gerade mit der Pandemie irgendwie klarkommen. Die Maske zu tragen, ist ein Zeichen von Solidarität, denn damit denken wir auch an unsere Mitmenschen. Wir müssen mehr an das "Wir" denken und weniger nur an uns. Wir sollten mehr miteinander als nebeneinander leben und von dem Leben der anderen Menschen Kenntnis nehmen.

Zahlreiche Freiwillige erleichtern anderen das Leben, indem sie für sie einkaufen gehen oder online Nachhilfe geben. Die Bereitschaft, etwas für andere zu tun sollte, die Basis unseres Zusammenlebens sein. Schaut z. B. mal, ob es in eurem Stadtteil einen Gabenzaun gibt, um Obdachlose zu unterstützen.

 

„Abstand halten ist gut – ein Zuhause haben noch besser!“

"Niemand soll zurückgelassen werden"

"LeaveNoOneBehind"

 

Nach dem Prinzip der sozialen Ausgeglichenheit und Gerechtigkeit sollten diejenigen, denen es am besten geht, jenen helfen, denen es am schlechtesten geht. Wer am meisten profitiert, sollte auch die größte Hilfe den Schwächsten zukommen lassen. Das wäre Solidarität und daran soll dieser Welttag vor allem diejenigen, die auf der Sonnenseite des Lebens stehen, ermahnen und zum Handeln aufrufen.

 


Der Song "Mir kann nichts passieren" von Danger Dan & Max Herre umschreibt das Thema Solidarität sehr passend:

 


zusammengefasst von Annett Schuster; Fotos: © JIZ Hamburg

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