Wir im ZSJ wissen, wie katastrophal die Lage auf dem Wohnungsmarkt in Hamburg ist. Wir können jedoch keine Wohnungen oder Wohnplätze vermitteln und haben keine Infos zu freien Wohnungen.
Wenn ein Umzug ansteht, gibt es einiges zu beachten, selbst wenn dein Hausstand nicht mehr als eine Wagenladung umfasst. Vieles kannst du langfristig planen, damit nicht alle Dinge am Umzugstag gleichzeitig auf dich einstürzen. Checklisten, mit denen du deinen Umzug planen kannst, findest du unter anderem auf den Internetseiten der Mietervereine, der Immobilienportale sowie beim Hamburg Welcome Center: welcome.hamburg.de
Umzugskartons besorgen
Entweder gehst du zum nächsten Supermarkt und besorgst dir dort ein paar große Kartons (z.B. Bananenkisten). Oder du kaufst z.B. in Baumärkten richtige Umzugskartons. Oft können Umzugskartons auch geliehen und nach der Benutzung im jeweiligen Laden zurückgegeben werden – man bekommt dann auch ein bisschen Geld dafür zurück. Du kannst auch gebrauchte Kartons für etwas weniger Geld kaufen. Frag einfach mal bei einer Spedition in deiner Nähe nach.
Bei den folgenden Verpackungsfirmen kannst du Umzugskartons bestellen bzw. vor Ort kaufen: www.fairpack-hamburg.de (Hamburg) www.pappenmax.de (Hamburg) www.werner-kuersten.de (Hamburg) www.packando.de (Lüneburg) www.roepke2000.de (Norderstedt) www.turtlebox.de (Hamburg)
Stellplatz anmelden
Hast du vor deinem Haus und vor der neuen Wohnung Platz für ein Umzugsauto? Vielleicht kannst du Menschen in deinem Freundeskreis bitten, mit ihren Autos rechtzeitig den Platz vor dem Haus zu besetzen. Viele Leute stellen einen alten Stuhl hin, um den entsprechenden Parkplatz frei zu halten. Das ist laut Straßenverkehrsordnung nicht zulässig. Der offizielle und zuverlässigste Weg vor der alten und/oder neuen Wohnung Platz für deinen Umzugswagen zu reservieren, ist die Beantragung einer „Erlaubnis zur Einrichtung einer Halteverbotszone (HVS)“. Das machst du in dem für deine Straße zuständigen Polizeikommissariat bei der darin angesiedelten Straßenverkehrsbehörde. Mehr dazu erfährst du unter www.polizei.hamburg/service > Halteverbotszone einrichten. Die Schilder müssen mindestens drei Tage vor dem Umzugstag aufgestellt werden. Wenn du sie selbst abholst, sparst du Geld. Du kannst aber auch ein Unternehmen damit beauftragen, die Schilder aufzustellen und ggf. die behördliche Genehmigung für dich einzuholen. Antrag bei Polizei und Schilder bei einem Unternehmen - beides ist mit Kosten verbunden. www.platzda.de www.halteverbotszonen-hamburg.de www.halteverbotszone.hamburg
Nachsendeantrag
Denke daran, dass dir Post, die noch an die alte Adresse gesendet wurde, nachgeschickt wird. Vielleicht erklären sich deine Nachmieter:innen oder die ehemaligen WG-Bewohner:innen dazu bereit. Dazu müssen sie lediglich (ohne neue Briefmarke) die neue Adresse auf den Brief schreiben und ihn in einen Postkasten einwerfen. Du kannst allerdings auch der Post einen Nachsendeantrag erteilen und bekommst deine Post dann sechs bzw. zwölf Monate hinterhergeschickt. Dieser Service kostet dich für 6-12 Monate zwischen 23,90 € und 30,90 € (Stand Januar 2023) und kann online unter www.deutschepost.de beauftragt werden.
Günstige Möbel
Du suchst gebrauchte Möbel und andere wichtige Gegenstände zum Leben zu günstigen Preisen? Du willst deinen alten Trödel, der noch gut in Schuss ist, loswerden?
Mitunter benötigst du einen Nachweis über geringes Einkommen (Nachweis über Leistungen der Agentur für Arbeit, Studenten- oder Schüler- BAföG) oder den Berechtigungsschein der Agentur für Arbeit.
Erfrage hier auch zusätzliche Dienstleitungen wie z.B. Umzugshilfe, Transport und Wohnungsräumungen.
Menschen mit kleinem Einkommen bekommen bei fairKauf hamburg für einen geringen Kostenbeitrag Dinge des täglichen Bedarfs wie Möbel, Hausrat, Dekoartikel, Kinderspielzeug, Kleidung und vieles mehr.
Ein geringes Einkommen heißt: Arbeitslosengeld II, Grundsicherung, Rente, BaföG, Wohngeld oder dass das monatliche Einkommen unterhalb der Pfändungsfreigrenze (1339,99 Euro) liegt. Dies bitte beim Einkauf nachweisen. Der Einkauf im fairKauf ist nur Hamburger Bürgerinnen und Bürgern möglich.
Verkauf zu günstigen Preisen von gebrauchten Möbeln, ElektroKLEINgeräte, Dekoration und vieles mehr an Geringverdienende wie Arbeitslose, Rentner:innen, Studierende etc.
Nachweis über geringes Einkommen erforderlich (wie Leistungsbescheid vom Jobcenter, Bescheide über BAföG, Wohngeld oder BAB etc.)
Verkauf von aufgearbeiteten, gebrauchten Möbeln, Elektronikartikeln, Hausrat, Büchern und mehr an Menschen mit geringem Einkommen (Nachweis mitbringen).
In den Oxfam Shops findest du Kleidung, Accessoires, Haushaltswaren, Bücher, CD’s, Spielzeug, Heimtextilien zum kleinen Preis.
Möbel, Elektrogeräte, Teppiche und andere sperrige Gegenstände für deine Wohnung gibt es hier nicht.
Angebot: Damen –und Herrenbekleidung, Wäsche, Kinderbekleidung, Spielzeug etc., Hausrat und Bücher, Klein(st-)möbel, kleine Elektrogeräte: alles gebraucht und zu günstigen Preisen.
Im Sozialkaufhaus kann Jede und Jeder einkaufen.
Öffnungszeiten:
Mo 14-18 Uhr
Mi 10-15 Uhr
Fr 12-15 Uhr
(Die Zeiten verändern sich gelegentlich; aktuelle Zeiten auf der Internetseite.)
STILBRUCH ist das Gebrauchtwarenkaufhaus für Modernes von gestern – zweimal in Hamburg, Wandsbek, Helbingstr. 63, 22047 Hamburg und Altona, Ruhrstr. 51, 22761 Hamburg.
Tochterunternehmen der Hamburger Stadtreinigung in Kooperation mit den Recyclinghöfen.
Onlinemarkt zum verschenken und tauschen von Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen.
Öffnungszeiten:
Mo.–Sa 10–18 Uhr
Anfahrt:
Bus: Haltestelle Leunastraße, Linie 288
Haltestelle Schützenstraße (Mitte), Linie 3
STILBRUCH ist das Gebrauchtwarenkaufhaus für Modernes von gestern – zweimal in Hamburg, Wandsbek, Helbingstr. 63, 22047 Hamburg und Altona, Ruhrstr. 51, 22761 Hamburg.
Tochterunternehmen der Hamburger Stadtreinigung in Kooperation mit den Recyclinghöfen.
Onlinemarkt zum verschenken und tauschen von Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen.
Öffnungszeiten: Mo–Sa 10-18 Uhr
Bus: Haltestelle Stephanstraße oder Helbingtwiete,
Schnellbus Linie 36, Linie 171,
Linie 271 (außer samstags)
Umsonstladen
Haushaltsgegenstände, kleine Elektrogeräte, Kleidung, Bücher, Nahrungsmittel uvm. kostenfrei zum Mitnehmen oder gegen eine kleine Spende (pro Besuch eine Tragetasche voll).
Kleinmöbellager
Gebrauchte Kleinmöbel (auch Lampen, Kühlschränke, Elektrogeräte, Computer, Musikanlagen und Eisenkleinteile...) gegen Spende – Durchführung von kleinen Reparaturen und Polituren an Möbeln und Elektrogeräten.
Öffnungszeiten:
Mo 16 - 18 Uhr
Di 18.30-20.30 Uhr
Mi 16 - 18 Uhr
Fr 10.30-16 Uhr
Sa 10-12.30 Uhr
>> Der Umsonstladen und das Kleinmöbellager werden beide von dem Arbeitskreis Lokale Ökonomie betrieben.
Hier kann man die Waren mitnehmen, ohne zu bezahlen. Niemand wird dabei nach einer amtlichen Bescheinigung gefragt, die ihn als bedürftig ausweist. Es wird Kleidung, Geschirr, Haushalts-Elektrogeräte, Baby & Kinderbedarf, Spielzeug, Bücher und Puzzle für Kleinkinder usw. angeboten.
Es dürfen höchsten drei Artikel (davon höchstens ein Elektroartikel) mitgenommen werden.
Verkauf von gebrauchten Möbeln, Haushaltswaren, Kleidung, Büchern und Kinderspielzeug in Hamburg-Ottensen an Menschen mit niedrigem Einkommen (bitte Nachweis mitbringen)
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